Plattling, im Dezember 2020. Fossil heizen wird immer teurer: Durch die ab 2021 erhobene CO2-Bepreisung müssen Haushalte mit steigenden Mehrkosten für Heizöl, Erdgas oder Fernwärme rechnen. Da lohnt sich der Umstieg auf erneuerbare Energien. Optimale Möglichkeiten bieten hier die Luft/Wasser-Wärmepumpen der x-change dynamic Familie – sehr beliebt im Neubau, aber auch gut geeignet für die nachträgliche Installation. Sie können ergänzend zum bestehenden Heizsystem eingesetzt werden oder alleinig die Wärmeerzeugung übernehmen.
Rund 8 Cent mehr pro Liter Heizöl – allein im Jahr 2021. Weitere Steigerungen durch den CO2-Preis folgen. Mit erneuerbaren Energien statt mit fossilen Brennstoffen zu heizen schont vor diesem Hintergrund somit nicht nur die Umwelt, sondern auch den Geldbeutel. Deshalb entscheiden sich immer mehr Modernisierer für die zukunftssichere und klimaschonende Um- oder Nachrüstung ihres Heizsystems mit einer Wärmepumpe.
Die richtige Wärmepumpe für die Renovierung
Die optimale Variante für ein solches Modernisierungvorhaben ist meist eine Luft/Wasser-Wärmepumpe. Denn die Installation ist vergleichsweise kostengünstig und einfach, da keine zusätzlichen Erschließungen wie Erdbohrungen sowie eine damit verbundene Genehmigung notwendig sind. Die modulierenden x-change dynamic Luft/Wasser-Wärmepumpen bieten hier maximale Effizienz. Mit verschiedenen Leistungsstufen decken sie dabei die unterschiedlichen Anforderungen im Bestand ab und können innerhalb des Hauses oder im Garten aufgestellt werden. Dank ihrer effektiven Schall- und Schwingungsdämpfung arbeiten sie enorm leise, sodass Bewohner und Nachbarn nicht gestört werden. Zusätzlich sorgt die Nachtabsenkung oder der individuell einstellbare Flüstermodus für noch mehr Ruhe und ungestörten Schlaf.
Bestehende Heizung komplett ersetzen
Wenn der Altbau energetisch saniert und Wärmeverluste durch eine gute Dämmung minimiert sind, kann der gesamte Heizbedarf von Ein- oder Zweifamilienhäusern durch die x-change dynamic Wärmepumpe gedeckt werden. Das bedeutet: Die Wärmepumpe ersetzt die alte Heizung hier komplett und fungiert als einziger Wärmeerzeuger. Man spricht vom monovalenten Betrieb. Wichtig zu prüfen ist bei dieser Variante, dass die vorhandenen Wärmeübertrager – also Heizkörper oder Fußbodenheizung – mit Niedertemperaturheizsystemen wie der Wärmepumpe betrieben werden können.
Um die Energiebilanz weiter zu optimieren, können die x-change dynamic Wärmepumpen dank passender Schnittstelle mit Photovoltaik-Strom vom eigenen Dach betrieben werden. Zur effizienten Speicherung der thermischen Energie eignen sich die x-buffer Wärmespeicher, damit die Wärme bei Bedarf abgerufen werden kann.
Ergänzung des bestehenden Heizsystems
Die x-change dynamic Luft/Wasser-Wärmepumpen können aber auch bivalent betrieben werden. Dabei ergänzt die Wärmepumpe die bestehende Heizung – eine gute Möglichkeit für den ersten Schritt in Richtung erneuerbare Energien bei einer Teilsanierung, beispielsweise ohne umfangreiche Gebäudedämmung, oder beim Einsatz mit vorhandenen Heizkörpern. Hierbei gibt es zwei Möglichkeiten: Die beiden Wärmeerzeuger können sich abhängig von der Außentemperatur abwechseln (bivalent-alternativ). Hier trägt die Wärmepumpe bis zu einer definierten Außentemperatur, dem sogenannten Bivalenzpunkt, die Heizlast. Wird dieser Wert unterschritten, übernimmt die bestehende Heizung. Es ist aber auch möglich, beide Wärmeerzeuger parallel auszulegen. Die Wärmepumpe übernimmt hier ebenso bis zu einem bestimmten Bivalenzwert die Wärmerzeugung, in Spitzenzeiten wird die Heizlast aber dann gemeinsam abgedeckt (bivalent-parallel).
Da die Wärmepumpe in beiden Fällen einen großen Teil der Wärmeerzeugung übernimmt, werden Umwelt und Geldbeutel geschont. Um das Zusammenspiel der beiden Wärmeerzeuger in einer solchen Konstellation so effizient wie möglich zu regeln, sind die x-change dynamic Wärmepumpen serienmäßig mit der x-center x40 Regelung ausgestattet. Über sie sind die Einbindung und die gemeinsame, intelligente Steuerung möglich.
Weitere Informationen finden Modernisierer auf blog.kermi.de
Quelle aller Fotos: Kermi GmbH