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Plattling, im August 2018 – Umfragen zufolge sind Energieeinsparungen oft ein entscheidender Grund, in Smart Home Technologien zu investieren. So liegt es nahe, den Blick auf den größten Energieverbraucher im Haushalt zu richten: die Heizung. Wer diese intelligent steuern will, denkt meist an die Regelung der Heizkörper oder der Fußbodenheizung. Doch das gesamte System spielt eine Rolle, also auch die Wärmeerzeugung und -speicherung. Deshalb bezieht die Smart Home Lösung von Kermi alle Heizungskomponenten samt Wohnraumlüftung ein und kann zudem zum Steuerelement für weitere Haustechnikkomponenten werden. Diese lassen sich dank der offenen EnOcean Schnittstelle einfach integrieren – für ein komfortables und energieeffizientes Zuhause.
Smartes Heizen – viele verstehen darunter vor allem die Programmierung von Heizzeiten, die meist auch über das Smartphone oder Tablet vorgenommen werden kann. Das stellt sicher, dass nur geheizt wird, wenn auch jemand zuhause ist, und führt so zu mehr Komfort und Energieeinsparungen. Wer aber dabei nur die Wärmeübertragungsquelle im Raum regelt, verschenkt wertvolles Potenzial. Denn auch Wärmeerzeugung und -speicherung können und sollten auf den tatsächlichen Bedarf angepasst werden. Der Raumklimaspezialist Kermi denkt hier im System: „Zum intelligenten Heizen im Smart Home gehört für uns die Vernetzung und ein optimales Zusammenspiel aller Haustechnikkomponenten“, berichtet Andreas Jahrstorfer, Experte für Wärmepumpen und Smart Home bei Kermi.
Das sieht so aus: Auch die Kermi Smart Home Lösung bietet natürlich die Möglichkeit, diverse Zeitprogramme einzustellen – per Browseroberfläche geht dies von zuhause oder unterwegs, ganz ohne separate Software. Als Herzstück der Lösung kommuniziert der Energie- und Komfortmanager x-center base die gewünschte Temperatur für den jeweiligen Raum per Kabel oder Funk an die entsprechenden Heizkörper oder die Fußbodenheizung. Das ist unmittelbar für den Nutzer spürbar. Was der Nutzer jedoch nicht direkt sieht: Im Hintergrund werden auch der Betrieb der x-change Wärmepumpe inklusive Wärmespeicherung sowie die eventuelle PV-Stromeinbindung aufeinander abgestimmt und für den tatsächlichen Wärmebedarf optimiert. Zudem lässt sich die kontrollierte Wohnraumlüftung x-well integrieren und gemeinsam mit der Heizung steuern. So können Wärme und Frischluftzufuhr intelligent miteinander verbunden werden und in diesem Zusammenspiel für ein optimales Raumklima sorgen.
„Smart heißt auch bei der Heizung, dass das System mitdenkt und relevante Zusammenhänge automatisch erkennt, um Effizienz und Komfort zu erhöhen“, erklärt Andreas Jahrstorfer. Die x-center base bezieht beispielsweise in ihre Berechnungen für die Heiz- und Lüftungseinstellungen auch raumbezogene Daten ein: „Wenn durch Sonneneinstrahlung oder viele Personen der Wärmeeintrag im Raum größer ist, wird durch die x-center base die Wärmeversorgung vorausschauend angepasst. Damit ist eine echte bedarfsgeführte Vorlauftemperaturregelung möglich, die nicht nur allzeit für ein behagliches Wohlfühlklima sorgt, sondern auch deutlich Energie spart“, berichtet Jahrstorfer. So ist die smarte, vernetzte Regelung insgesamt ein elementarer Schlüssel für ein effizientes Heizsystem. Der Komfort- und Energiemanager von Kermi kann für Bauherren und Modernisierer aber darüber hinaus auch zum zentralen Steuerelement für ein Smart Home werden. Denn über die offene EnOcean Schnittstelle lassen sich auch Produkte anderer Hersteller integrieren und gemeinsam regeln – von Fensterkontakten bis hin zu Rollläden. Die Idee des Smart Home und Zukunfts-Perspektiven für den Einsatz dieser Technologien erläutert der Ingenieur und Blogger Martin Schlobach als Gast auf dem Kermi Blog.
Andreas Jahrstorfer, Experte für Wärmepumpen und Smart Home bei Kermi:
„Zum intelligenten Heizen im Smart Home gehört für uns die Vernetzung und ein optimales Zusammenspiel aller Haustechnikkomponenten.“
„Smart heißt auch bei der Heizung, dass das System mitdenkt und relevante Zusammenhänge automatisch erkennt, um Effizienz und Komfort zu erhöhen.“