Wärmepumpen x-change und
Flachheizkörper x-flair kombinieren:
Die perfekten Teamplayer!
Heizen und kühlen mit einer Wärmepumpe. Heizen mit einer Wärmepumpe unterscheidet sich in Bezug auf Komfort und Behaglichkeit nicht von konventionellen Heizungssystemen, die auf Öl, Gas oder Holz als Energieträger setzen. Wie kein anderer Wärmeerzeuger bringen sie eine besonders hohe Energieeffizienz mit einer umweltschonenden Wärmeerzeugung zusammen. Sie nutzen als Wärmequelle die kostenlose, regenerative Energie aus der Luft, dem Erdreich oder dem Grundwasser. Für Sie heißt das: Mit einer Wärmepumpe entscheiden Sie sich für ein sparsames, nachhaltiges und zukunftsfähiges Heizsystem.
Wärmepumpen x-change und
Flachheizkörper x-flair kombinieren:
Die perfekten Teamplayer!
Eine Wärmepumpe funktioniert im Prinzip wie ein Kühlschrank. Nur in die andere Richtung. Während der Kühlschrank seinem Inhalt Wärme entzieht und nach außen abgibt, entzieht die Wärmepumpe z.B. der Umgebungsluft, dem Boden oder dem Grundwasser Energie und gibt sie an das Heizsystem ab. Im Detail läuft das in 3 wesentlichen Schritten ab:
Je nach Wärmepumpen–Art wird der Umgebungsluft, dem Boden oder dem Grundwasser Energie entzogen. Das passiert entweder durch einen Ventilator (Luft–Wärmepumpen), der Umgebungsluft ansaugt, oder im Fall von Sole–Wärmepumpen über Sonden oder Kollektoren, in denen die so genannte Sole zirkuliert und der Umgebung Wärme entzieht.
Die gewonnene Energie wird nun in der Wärmepumpe über einen Wärmetauscher auf einen zweiten, unabhängigen Kreislauf übertragen, in dem – wie beim Kühlschrank – ein umweltfreundliches Kältemittel zirkuliert. Durch die Erwärmung verdampft das Kältemittel. Durch verdichten in einem Kompressor steigt die Temperatur des Kältemittels deutlich an. Diese Wärme wird dem Kältemittel nun über einen weiteren Wärmetauscher wieder entzogen und an das Heizsystem übergeben. Das Kältemittel kondensiert und ist damit wieder zurück im Kreislauf.
Die Energie, die das Kältemittel über den zweiten Wärmetauscher an das (Zentral–)Heizungssystem abgibt wird dort in Form von erwärmtem Wasser an Heizkörper, Fußbodenheizung & Co. übertragen oder in einem Speichersystem wie z.B. einem Pufferspeicher oder Warmwasserspeicher zwischengespeichert.
Übrigens: Für Technikbegeisterte lohnt sich für weitere spannenden Informationen auch ein Blick in unser Handbuch zur Wärmepumpen–Technik.
Die Erde als Wärmequelle. Klingt wahrscheinlich im ersten Moment seltsam. Ist aber auf den zweiten Blick um so logischer. Energie kann dem Boden auf zwei verschiedene Arten entnommen werden. Man unterscheidet Sonden und Kollektoren, die je nach Umgebung und Bodenbeschaffenheit zum Einsatz kommen.
Erdwärmesonden werden in ein Bohrloch eingebracht. Für ein normales Einfamilienhaus geht dieses Bohrloch etwa 100 Meter in die Tiefe. Ab einer Tiefe von 10 Metern bleibt die Bodentemperatur das ganze Jahr konstant. Ideale Vorraussetzungen also für eine Wärmepumpe. In der Wärmepumpe zirkuliert eine frostsichere Flüssigkeit, die so genannte Sole. Diese Sole entzieht dem Boden rund um die Sonde Energie und führt diese Energie in einem geschlossenen Kreislauf der Wärmepumpe zu.
Erdwärmekollektoren funktionieren ähnlich wie Erdwärmesonden , nur dass die Kollektoren nicht in die Tiefe sondern in der Fläche verlegt werden. In einer Tiefe von etwa 1,5 Metern werden Erdwärmekollektoren schlangenförmig verlegt. In diesen Rohren zirkuliert – genau wie bei der Erdwärmesonde – die Sole und entzieht dem Boden Energie, die dieser z.B. durch Sonneneinstrahlung oder auch durch Regenwasser aufgenommen hat.
Neben dem Erdreich eignen sich auch die - überall verfügbare - Außenluft oder auch das Grundwasser als Energiequellen für eine Wärmepumpe.
Das Prinzip ist einfach: mit einer Luft–Wärmepumpe wird der Außenluft wird Energie entzogen. Das funktioniert sogar im Winter, wenn die Temperaturen unter 0° Grad liegen, so lange der Siedepunkt des verwendeten Kältemittels unter der Außentemperatur liegt (was in der Regel der Fall ist).
Dieses Prinzip machen sich z.B. die x-change Luft/Wasser Wärmepumpen von Kermi zu Nutze.
Neben dem Erdboden kann eine Wärmepumpe auch Wärme aus dem Grundwasser entnehmen. Die durchschnittliche Temperatur des Grundwassers reicht auch an kalten Tagen für den Betrieb einer Wärmepumpe locker aus. Geeignet sind Grundwasser–Wärmepumpen immer dann, wenn das Grundwasser einfach zu erreichen ist und natürlich in entsprechender Menge vorhanden ist.
Öl– oder Gastank, Pellet– oder Hackschnitzelbunker – all das braucht viel Platz, der in Alt– und Neubauten ein kostbares Gut ist. Neben dem Platzbedarf spielt aber vielfach auch die Geruchsbelästigung die durch Öl & Co entsteht eine Rolle – den typischen Kellergeruch kennen wir wohl alle. Mit einer Wärmepumpe entfällt all das.
Wir haben es ja schon erwähnt: Eine Wärmepumpe funktioniert im Heizbetrieb vom Prinzip her wie ein Kühlschrank, nur umgekehrt. Das lässt sich im Sommer natürlich auch wieder umkehren, so kann die Wärmepumpe an heißen Tagen auch im Kühlbetrieb eingesetzt werden, z.B. in Verbindung mit einer x–net Flächenheizung– und kühlung.
Wärmepumpen sind sehr wartungsfreundlich und brauchen wenig Aufmerksamkeit. Aufgrund ihrer ausgereiften Technik sind Wärmepumpen wahre Langstreckenläufer und vielen anderen Heizsystem bei Haltbarkeit und Wartbarkeit weit voraus. Schleichenden Leistungsverlust gibt es bei Wärmepumpen nicht, egal ob erster Tag oder nach 25 Jahren: die Leistung einer Wärmepumpe ist immer die gleiche.
Wo keine Emissionen sind, da braucht es auch keinen Schornstein. Und ohne Schornstein entfällt der alljährliche Besuch des Schornsteinfegers. Das ist nicht nur für die Umwelt eine saubere Sache – auch Ihr Geldbeutel wird sich freuen.
Die Technik, die in einer Wärmepumpe steckt lässt sich präzise steuern. Perfekte Vorraussetzungen für die intelligente Steuerung mit Smart–Home–Anwendungen und Apps. Das sorgt nicht nur für mehr Komfort sondern für zusätzliches Einsparpotential.
Wenn Sie Ihre Wärmepumpe mit selbst erzeugtem Strom (z.B. mit einer Photovoltaikanlage) betreiben und auf eine intelligente Steuerung setzen, sind Sie komplett unabhängig von Öl–, Gas–, Strom– und Holzpreisen und erzeugen Energie quasi fast zum Nulltarif.
Die Antwort auf diese Frage ist eigentlich einfach: Immer. Fossile Brennstoffe wie Öl, Gas oder Kohle haben im privaten Haushalt keine Zukunft, auch im Hinblick auf den hohen CO2 Ausstoß. Mit einer Wärmepumpe investieren Sie in eine nachhaltige und zukunftsträchtige Form der Wärmeerzeugung, die sich auch in Ihrem Geldbeutel bemerkbar macht, neben geringen Wartungskosten profitieren Sie auch von einer attraktiven Förderung.
Letztendlich ist die Auswahl der passenden Wärmepumpen–Technologie von vielen verschiedenen Faktoren wie z.B. der Grundstücksgröße, den örtlichen Gegebenheiten, dem Standort und auch dem verfügbaren Budget abhängig.
Ist die Frage bezüglich der richtigen Technologie entschieden, geht es an die Auswahl des passenden Wärmepumpen–Modells für Ihr Vorhaben. Hier spielen Faktoren wie z.B. die Wohnfläche, die Art der Wärmeübertragung im Haus (z.B. Heizkörper / Flächenheizung) oder auch die Dämmung der Immobilie eine Rolle.
Im Detail lassen sich diese Fragen nur vor Ort von einem Experten beantworten. Wenn Sie noch auf der Suche nach einem erfahrenen Experten sind, finden Sie mit unserer Fachpartnersuche einen kompetenten Kermi–Fachpartner in Ihrer Nähe. Dieser steht Ihnen mit Rat und Tat zur Seite und beantwortet all Ihre Fragen rund um die Anschaffung und Installation einer Wärmepumpe sehr gerne.
Mit ihrer besonders effektiven Schall- und Schwingungsdämpfung entwickeln unsere Wärmepumpen kaum mehr Geräuschemission als ein tickender Wecker.
Weitere Informationen zu Wärmepumpen, Lautstärke und Schallschutz
Stromkosten senken mit Solaranlage, Stromspeicher und der x-change Wärmepumpe.
Es ist es durchaus sinnvoll, eine Wärmepumpe und eine Photovoltaikanlage zu kombinieren: Wärmepumpen brauchen zum Betrieb konventionellen Strom - eine PV-Anlage gewinnt Strom aus der Sonnenenergie. Und x-change dynamic Wärmepumpen haben serienmäßig eine PV-Schnittstelle integriert.
Weitere Informationen zu Wärmepumpe und Photovoltaik kombinieren
Großes oder kleines Grundstück, Einfamilien- oder Mehrfamilienhaus – welche Wärmepumpe die richtige für das eigene Bau- oder Modernisierungsprojekt ist, hängt vor allem von den Voraussetzungen im und am Haus ab. Ein paar grobe Eckdaten und Einordnungen helfen bei der Auswahl.
Egal ob Luft/Wasser-, Sole/Wasser- oder Wasser/Wasser-Wärmepumpe - Wärmepumpen lassen sich auch zur Kühlung der Wohnräume einsetzen, wenn die notwendigen technischen Voraussetzungen erfüllt sind.
Es existiert ein zweiter Wärmeerzeuger, der entweder parallel (bivalent–parallel) oder alternativ (bivalent–alternativ) zur Wärmepumpe arbeitet.
Im bivalent–parallelen Betrieb laufen beide Erzeuger bei einer vordefinierten Außentemperatur parallel. Laufen die Wärmeerzeuger bivalent–alternativ wechseln sie sich im Betrieb ab.
Bis zu einer vordefinierten Außentemperatur läuft die Wärmepumpe, liegt die Außentemperatur darunter springt ein elektrischer Einschraubheizkörper zu, der – wie die Wärmepumpe – mit Strom betrieben wird.
Die Wärmepumpe ist der einzige Wärmeerzeuger im Gebäude.
Die Leistungszahl (kurz: COP für coefficient of performance) einer Wärmepumpe ist eine unter normierten Testbedingungen ermittelte Kenngröße für die Leistung einer Wärmepumpe. Der COP eignet sich für einen ersten Vergleich verschiedener Modelle und gibt Aufschluss über die Leistung und die verwendete Wärmequelle.
Die auf den ersten Blick etwas kryptisch aussehende Zahlen– und Buchstabenfolge lässt sich recht einfach entschlüsseln.
Die Buchstaben A, B und W stehen jeweils für die englischen Begriffe für Luft (air), Sole (brine) und Wasser (water). Angenommen der COP unserer Wärmepumpe wäre B2W35, dann würde das heißen, dass eine Sole–Wärmepumpe bei 2 Grad Solentemperatur unter Normalbedingungen 35 Grad warmes Wasser erzeugt.
Als Effizienzkennzahl stellt die Jahresarbeitszahl (JAZ ) die erzeugte Energie mit der dafür aufgewendeten Energie gegenüber. D.h. je höher die Jahresarbeitszahl, desto effizienter die Wärmepumpe.
Je nach Wärmequelle liegt die Jahresarbeitszahl in der Regel zwischen 3,5 und ca. 4,5, d.h. dass aus einer Kilowattstunde Strom zwischen 3,5 und 4,5 Kilowattstunden Heizleistung werden.
Das Thema Raumklima ist ganz schön komplex und manche Begriffe sind häufig erklärungsbedürftig. Genau dann, kann ich helfen! Als echter Spezialist kenne ich alle Systemkomponenten und deren Zusammenspiel sehr gut und kann Ihnen diese Sachverhalte anschaulich und verständlich darstellen.
Klicken Sie einfach auf den Infobutton um die passende Erklärung von mir zu sehen. Ansonsten begleite ich Sie im Hintergrund bei Ihrer Reise durch die Kermi Welt und bin bereit, wenn es Dinge zu klären gibt.